Von Hypermobilität zu achtsamer Mobilität

Die beiden Konzepte könnten nicht unterschiedlicher sein und bieten dennoch bedeutende Chancen für die Entwicklung des Mobilitätssektors. Erfahre jetzt, wie sich der Trend von Hypermobilität zur achtsamen Mobilität gestaltet.

Flexibilität ist das Schlüsselkonzept einer sich rasch weiterentwickelnden Welt, sowie im Mobilitätssektor. Hypermobilität eröffnet dabei ein Angebot, sich über das übliche Maß hinaus fortzubewegen und wird dabei konstant ausgebaut. Während diese Flexibilität oft positiv erlebt wird, bringt sie auch einige Herausforderungen mit sich und hat dadurch den Trend zur achtsamen Mobilität ins Leben gerufen. Hier erfährst du mehr dazu.

Hypermobilität: Das Negative

Hyper ist ein Begriff aus dem Griechischen und bedeutet übermäßig. Diese Übermäßigkeit äußert sich zum Beispiel in Newsmeldungen von rund drei Millionen Passagieren in US-amerikanischen Flugzeugen an nur einem einzigen Tag. Das Mobilitätsangebot ist da, also wird es auch genutzt. Die Notwendigkeit der Nutzung wird jedoch nur selten in Frage gestellt. 

Übermäßige Flexibilität im Mobilitätssektor kann dabei auch zur Herausforderung werden. Straßen sind überlastet, das Unfallrisiko steigt und die Umweltbelastung ist konstant hoch. Trotz der zahlreichen Angebote im Verkehrsnetz steht der individualisierte Verkehr – in der Verkehrsteilnehmer:innen ihre eigenen Fahrzeuge oder Fremdfahrzeuge alleine nutzen – stark im Fokus. Dadurch entstehende Staus und Emissionen – zentrale negative Punkte der Hypermobilität. Doch Hypermobilität ist nicht nur negativ.

Hypermobilität: Das Positive

Ein Trend, der mit Hypermobilität einhergeht, kann auch der achtsamen Mobilität zugeordnet werden. Sharing-Angebote, Leasing-Optionen oder Mieten liegen aktuell voll im Trend. Das Motto dabei lautet: Abwechslung. Morgens mit dem Sharing-Auto zur Arbeit, danach mit dem E-Scooter zum Einkaufen, mit dem Mietfahrrad am Wochenende durch den Park – das Mobilitätsverhalten ist flexibel geworden und macht sich darin die bestehende Hypermobilität zu Nutze. 

Innovative Lösungen im Rahmen der Hypermobilität bieten auch viele Chancen für den Verkehrssektor. Autonomes Fahren, intelligente Verkehrssysteme und andere technologische Fortschritte schaffen eine effizientere und nachhaltigere Nutzung der bestehenden Infrastruktur. 

Achtsame Mobilität als Begriff

Das Angebot an Verkehrsmitteln ist – besonders im städtischen Bereich – hoch. Dieses Überangebot hat jedoch auch Nachteile, sofern es sich um die Nutzung nicht nachhaltiger Verkehrsmittel im Mobilitätsnetz handelt. Im Rahmen der achtsamen Mobilität setzt man bewusst ein Zeichen und achtet, wie der Name schon sagt, auf das eigene Mobilitätsverhalten. Es werden nachhaltigere Verkehrsmittel wie z.B. das E-Bike genutzt oder durch Maßnahmen wie Tempo 30 in den Städten auf Anpassungen im Verkehrsnetz geachtet.

Der Grund für die erhöhten Ausgaben liegt in den gestiegenen Fixkosten des Tierheims Haselnuss, weniger Vermittlungen und gesetzlichen Bestimmungen, die die Arbeit von Obfrau Petra Chiba und dem Team von Mentor4Dogs zusätzlich erschweren.

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Achtsame Mobilität fördert das Erlebnis

Die Vielfalt des Mobilitätsangebots in der Hypermobilität bringt auch zahlreiche Möglichkeiten der Nutzung inklusive nachhaltigem Aspekt mit sich. Hier zeigt sich ein Wechsel vom Besitzen hin zum Erleben. Es geht nicht mehr darum, sich alle paar Jahre ein neues Auto zu kaufen. Der Nachhaltigkeitsaspekt hat also nicht nur Einfluss auf das Nutzungs-, sondern auch auf das Konsumverhalten von Verkehrsteilnehmer:innen. Achtsame Mobilität zielt darauf ab, Mobilität bewusst zu erleben. Neue Modelle werden über Sharing- oder Leasing-Angebote getestet und Erfahrungen geteilt. So wird Mobilität zum nachhaltigen Erlebnis.

Hypermobilität oder achtsame Mobilität: Wo geht’s hin?

Veränderungen im Mobilitätssektor sind allgegenwärtig – und notwendig, um unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten. Dabei kommt es vor allem auf die gesellschaftliche Akzeptanz der Entwicklungen an. Ein entscheidender Faktor ist die Zugänglichkeit: Wo städtische Gebiete bereits ein großes Angebot implementiert haben, gibt es im ländlichen Raum dringenden Aufholbedarf. Das gilt besonders für Sharing-Angebote und Miet-Optionen. Doch nicht nur die Zugänglichkeit, sondern auch die Nutzerfreundlichkeit ist entscheidend. Ein Überangebot von Mobilitäts Apps ist wenig zielführend, weshalb auch hier eine klare Serviceorientierung – durch MaaS, Mobility as a Service – relevant ist. Sind diese Faktoren gegeben, ist das Fundament für den Erfolg neuer Mobilitätslösungen geschaffen.

Fazit

Die Gestaltung des Verkehrs der Zukunft nutzt die Vorteile der Hypermobilität und findet gleichzeitig Wege, deren Nachteile zu mindern. Achtsame Mobilität stellt das Bewusstsein für Mobilitäts-Erfahrungen in den Vordergrund, die wiederum durch die Flexibilität der Hypermobilität ermöglicht werden. Ziel ist es, ein Mobilitätsangebot zu schaffen, das effizient, sicher, nachhaltig und für alle zugänglich ist. Dazu braucht es eine enge Zusammenarbeit von Entwickler:innen, Entscheidungsträger:innen und Endnutzer:innen. Eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen, um die beiden Entwicklungen Hypermobilität und achtsame Mobilität in Einklang zu bringen und zukunftsfähige Mobilität zu gewährleisten.

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