Stromkosten sparen durch Photovoltaik
20.09.2022 | E-Mobility News |Fix versichert
Aktuell gehen die Stromkosten durch die Decke. Genau dort sollte man jetzt eine Photovoltaik-Anlage installieren, um Kosten zu sparen. Wir haben Tipps, wie der Umstieg auf eine eigene PV-Anlage entspannt funktioniert.
Stromerzeugung aus Photovoltaik durch eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach: Sonnenstrahlen, die auf die Photovoltaik-Anlage treffen, werden in elektrischen Strom umgewandelt, der im Haushalt genutzt werden kann. Eine Möglichkeit nachhaltige Energie zu produzieren, für die es mehrere Gründe gibt.
5 Gründe für Photovoltaik
1. Steigenden Stromverbrauch decken
Sei es für das Laden des eigenen Elektrofahrzeugs, alternative Methoden zur Heizung – wie Wärmepumpen – oder die stetig zunehmende Anzahl an Geräten, die durch Strom betrieben werden. Die Elektrifizierung schreitet immer weiter voran. Um den steigenden Stromverbrauch im Eigenheim decken zu können, macht sich eine Photovoltaik-Anlage bezahlt.
Schon gewusst? Die meisten Ladevorgänge des Elektroautos finden zuhause statt. Durch eine Wallbox kann der Strom aus der Photovoltaik-Anlage direkt in die Wallbox und damit weiter ins E-Auto geladen werden.
2. Wertsteigerung von Rendite und Eigenheim
Photovoltaik ist eine sichere Form der Geldanlage. Die anfangs größere Investition in eine Photovoltaik-Anlage ist in weiterer Folge mehrfach rentabel. Durch die Einspeisung des privat erzeugten Stroms in das öffentliche Netz erhält man Einspeisevergütungen über mehrere Jahre. Derzeit empiehlt sich allerdings eine andere Form der Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage: Der erhöhte Eigenverbrauch. Aufgrund der aktuellen Strompreise rentiert sich der Verbrauch im privaten Bereich mehr als die Einspeisung.
Eine PV-Anlage bringt noch weitere finanzielle Vorteile mit sich: Wersteigerung zeigt sich nämlich auch in Bezug auf das Eigenheim. Bei einem potentiellen Verkauf sind Interessent:innen tendenziell eher bereit, für Häuser mit Photovoltaik-Anlage mehr als den marktüblichen Preis zu bezahlen. Zusätzlich wird durch die PV-Anlage die Energieeffizienz des Eigenheims verbessert – dies wirkt sich ebenfalls wertsteigernd auf den Kaufpreis einer Immobilie aus.
3. Föderungen nutzen
Der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen wird landesweit laufend ausgebaut. Beispielsweise stieg die Stromerzeugung aus Photovoltaik in Niederösterreich im Sommer dieses Jahres um 22 Prozent. Die Anzahl der Photovoltaik-Anlagen in Niederösterreich soll bis 2030 verdoppelt werden. Um diese Ziele zu erreichen, gibt es Fördersummen, die eine Investition in Photovoltaik subventionieren. Man unterscheidet zwischen bundesweit verfügbaren Förderungen und jene, die auf ein Bundesland spezifiziert sind. Bundesweit stehen jährlich Fördermittel in Höhe von mehreren Millionen Euro zur Verfügung. Hier findet man alle Details zur Antragstellung.
4. Unabhängigkeit von Stromanbietern
Ob und wie der Stromverbrauch in Österreich zukünftig gedeckt wird, ist noch ungewiss. Dieser Ungewissheit kann man schon jetzt mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage entgegenwirken. Eigener, grüner Strom bedeutet Unabhängigkeit von jeglichen Anbietern – und zahlt sich besonders in Hinblick auf die steigenden Strompreise gleich doppelt aus.
5. Stromkosten sparen
Der aktuell relevanteste Grund für den Umstieg auf eine eigene PV-Anlage sind die Preisentwicklungen der letzten Monate. Auch die Zukunftsprognosen für Preise von Strom der Energiegroßkonzerne sehen düster aus. Durch Photovoltaik kann man hohe Summen an Stromkosten sparen: Aktuell liegt der Strompreis in Österreich je nach Anbieter bei 0,18 bis 0,72 Euro pro Kilowattstunde – im Vergleich kostet eine kWh aus Photovoltaik 0,08 bis 0,10 Euro. Die Vorteile einer privaten Photovoltaik-Anlage liegen damit klar auf der Hand.
Steuern sparen
Das neue Einkommenssteuergestetz aus dem diesjährigen Sommer bietet einen weiteren Grund für die Investition in Photovoltaik: Als natürliche Person können einkommensteuerfrei bis zu 12.500 Kilowattstunden Solarstrom in das öffentliche Netz eingespeist werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Engpassleistung der Photovoltaik-Anlage 25 Kilowatt nicht überschreitet.
Weiters gilt: Wird die gesetzlich vorgeschriebene Maximalhöhe von 12.500 Kilowattstunden überschritten, gibt es eine anteilige Befreiung im Sinne des Freibetrags. Wenn mehrere natürliche Personen eine PV-Anlage betreiben, steht den Betreiber:innen diese Summe sogar mehrmals zu.
Kosten im Schadensfall sparen
Auch die modernste Photovoltaik-Anlage kann Schäden aufweisen. Damit diese nicht zur Kostenfalle werden, ist der erste Schritt zu einer fix versicherten Stromerzeugung aus Photovoltaik der Check des Eigenheimvertrags – egal ob für bestehende oder geplante PV-Anlagen. Dabei unterstützen wir Dich gerne!
Vor der Installation einer Photovoltaik-Anlage sollten mögliche Schadensfälle fix versichert werden. Während Du Dich um die Organisation der Montage kümmerst, übernehmen wir alle Versicherungsagenden für Deine neue PV-Anlage.
Quellen:
https://www.noen.at/niederoesterreich/wirtschaft/energie-umwelt-im-fokus-noe-verzeichnete-22-prozent-mehr-pv-strom-im-heurigen-sommer-niederoesterreich-print-photovoltaik-teuerung-energiesparen-energiewirtschaft-336758026
https://www.pv-magazine.de/2022/08/08/oesterreich-befreit-photovoltaik-anlagen-bis-25-kilowatt-von-einkommensteuer/
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