Das Fahrrad erfreut sich zurzeit einer immer größer werdenden Beliebtheit. 60% der Wiener Haushalte haben mindestens ein Fahrrad zu Hause. Damit gibt es mehr Fahrrad- als PKW-Haushalte (53%). Verkehrsexpert:innen sprechen in diesem Zusammenhang von einem Fahrradboom, der unmissverständlich klarmacht: Das Fahrrad ist auf dem besten Weg, das neue Auto zu werden. Hier erfährst du, was es mit dem Mobilitätstrend 2023 auf sich hat.
Zahlen lügen nicht
Das Fahrrad erlebt aktuell eine beeindruckende Renaissance, mit einer deutlich höheren Anzahl von Radfahrer:innen auf österreichischen Straßen. Allein in Wien wurden in den ersten vier Monaten 2023 mehr als 2,67 Millionen Radfahrende gezählt. Das sind rund 115.000 mehr als im selben Zeitraum des Jahres 2022. 550.000 Wiener Haushalte sind reine Fahrrad-Haushalte. Damit wird deutlich: Das Fahrrad ist – zumindest im städtischen Gebiet – das neue Auto.
Wechsel der Modelle: Der Fahrrad-Mobilitätstrend 2023
Schon lange gibt es nicht mehr nur das eine Fahrrad, das für jede Gelegenheit herhalten muss. Immer mehr Menschen besitzen mittlerweile eine ganze Sammlung an Fahrrädern. Ein E-Bike für die tägliche Pendelstrecke zur Arbeit. Ein Mountainbike für aufregende Offroad-Abenteuer am Wochenende, ein Klapp- oder Faltrad als perfekter Begleiter im Stadtverkehr und ein Trekkingrad für Entdeckungsreisen: Das Angebot an Fahrrad-Modellen ist groß.
Ökologisch und Nachhaltig
Der Mobilitätstrend 2023 ist das Statement für Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Das Fahrrad ist dabei nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern auch ein Zeichen für einen bewussten Lebensstil.
Im Vergleich zum Auto hat das Fahrrad den großen Vorteil, dass es keine Emissionen produziert und damit die Luftqualität verbessert. Außerdem entfällt der Bedarf an teuren fossilen Brennstoffen, was langfristig Kosten spart. Durch die Nutzung des Fahrrads können wir unseren eigenen ökologischen Fußabdruck verringern und aktiv zum Klimaschutz beitragen. Das Fahrrad mag leise sein, ruft aber am lautesten nach einer nachhaltigen Zukunft.
Gesundheit im Gepäck(-sträger)
Der Mobilitätstrend 2023 ist nicht nur emissionsfrei, sondern bringt auch Bewegung in deinen Alltag. So wird der Weg zur Arbeit zum täglichen Workout. Im Gegensatz zum Autofahren ist das Fahrradfahren eine aktive Form der Fortbewegung, die nicht nur deine physische Gesundheit fördert. Regelmäßiges Radfahren kann das Herz-Kreislauf-System stärken, die Muskeln aufbauen und das Immunsystem stärken. Es hilft auch dabei, Stress abzubauen und bietet somit die ideale Möglichkeit, vor oder nach einem langen Arbeitstag den Kopf frei zu bekommen.
Im Vergleich zum Auto hat das Fahrrad den großen Vorteil, dass es keine Emissionen produziert und damit die Luftqualität verbessert. Außerdem entfällt der Bedarf an teuren fossilen Brennstoffen, was langfristig Kosten spart. Durch die Nutzung des Fahrrads können wir unseren eigenen ökologischen Fußabdruck verringern und aktiv zum Klimaschutz beitragen. Das Fahrrad mag leise sein, ruft aber am lautesten nach einer nachhaltigen Zukunft.
Auch was für’s kleine Portemonnaie
Eine Senkung der Benzin- und Dieselpreise ist nicht in Sicht. Hinzu kommen laufende Kosten, Reparaturen und das Parkpickerl. Im Preis-Leistungs-Verhältnis haben E-Autos gegenüber Verbrenner zwar die Nase vorn, dass ein E-Auto-Kauf in deiner Wirtschaftslage wie dieser aber nicht in jedes Budget passt, ist auch klar. Warum also nicht dem Mobilitätstrend 2023 folgen und auf Fahrrad oder E-Bike umsteigen? Durch die große Auswahl an Modellen ist in jeder Preisklasse was dabei. Hier ist unsere Übersicht der besten E-Bikes 2023.
Ob Vorsorgelösung oder Komplettschutz für dein E-Bike: Wir beraten dich gerne, wie du deine Anforderungen an eine Rundum-Versicherung am besten deckst. Und haben dabei noch einige Tipps zum Sparen im Gepäckstrager.
Der Tanz durch den Verkehr ist Mobilitätstrend 2023
Während Autofahrer:innen im Stau stehen, tanzen Radfahrer:innen regelrecht durch den Verkehr – das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Parkplätze? Kein Problem! Fahrräder passen überall hin und sind schneller abgestellt als du „P-A-R-K-E-N“ buchstabieren kannst. Der platzsparendste Mobilitätstrend, den das Jahr 2023 neben dem E-Scooter-Boom zu bieten.
Elektrisierende Entwicklung
Die Entwicklung des Fahrrads erstreckt sich bereits über zwei Jahrhunderte und hat in dieser Zeit entscheidende Meilensteine erreicht. Von der Einführung der Tretkurbel über Luftreifen und Gangschaltung bis hin zur jüngsten Innovation – dem elektronischen Antrieb. Dieser hat dem Fahrrad zu neuer Popularität verholfen und mittlerweile ist jedes fünfte verkaufte Fahrrad mit einem Elektroantrieb ausgestattet.
Mit E-Rennrädern, E-Trekking-Bikes, E-Mountainbikes und vielen weiteren Varianten begeistert der Elektroantrieb nicht nur die breite Masse, sondern auch Sportler:innen. Laut Prognosen des ZIV – Zweirad Industrie Verband – wird sich der Umstieg auf elektrisch unterstützte Fahrräder in Zukunft auf zwei Drittel aller Fahrradnutzer:innen ausweiten. Der Mobilitätstrend 2023 ist also elektrisch.
Nie wieder die Last tragen
Die Zunahme des Fahrradverkehrs hat einen völlig neuen Trend hervorgebracht: Lastenräder. Sie sind mittlerweile in jeder Stadt präsent und werden für eine breite Palette von Transportzwecken eingesetzt. Egal, ob es sich um Pizzalieferant:innen, Paketzusteller:innen oder Eltern mit Kleinkindern handel – Lastenräder erfreuen sich steigender Beliebtheit. Neben den positiven Effekten für die Umwelt bieten Cargo-Räder auch die Vorteile gesteigerter Flexibilität und sind definitiv kostengünstiger in Anschaffung und Wartung im Vergleich zu Lieferwagen oder PKWs. Um diesen Trend auch im Unternehmensbereich weiter anzukurbeln, gewährt der Staat Zuschüsse von bis zu 2.500 Euro pro elektrisch unterstütztem, gewerblich genutztem Lastenrad.
Fazit des Mobilitätstrends 2023: Die Zukunft ist schon da – auf zwei Rädern!
Angesichts der begrenzten Ressourcen und des steigenden Verkehrsaufkommens in den Städten wird das Auto zunehmend als untragbares Verkehrsmittel betrachtet. Im Gegensatz dazu kann das Fahrrad nahtlos in eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilitätslösung integriert werden.
In vielen Städten auf der ganzen Welt gibt es bereits Anstrengungen, die Fahrradinfrastruktur zu verbessern und das Fahrradfahren zu fördern. Dies umfasst den Ausbau von Radwegen, die Einführung von Fahrradverleihprogrammen und die Schaffung von sicheren Parkplätzen für Fahrräder. Die Idee, das Fahrrad als das neue Auto zu betrachten, ist nicht nur eine umweltfreundliche Entscheidung, sondern auch eine, die den eigenen Lebensstil verbessern kann. Es bietet eine gesündere, kostengünstigere und stressfreie Möglichkeit, sich fortzubewegen. Somit ist es an der Zeit, den Mobilitätstrend 2023 der Fahrrad-Nutzung als eine ernstzunehmende Alternative zum Auto in Betracht zu ziehen und für eine nachhaltige Zukunft in die Pedale zu treten.
Neues Gefährt, neue Versicherung
Versicherungen sind heute mehr denn je ein unverzichtbarer Schutz, der über vier Räder hinausgeht. Doch wie der Verkehr auf den Straßen, ist auch das Leben unberechenbar. Ein geknacktes Schloss hier, ein fieser Dieb da – und zack, dein E-Bike ist weg. Denn genauso wie Autos können auch Fahrräder und ihrer Nutzer:innen von Diebstählenl, Unfällen oder Schäden gezeichnet werden. Daher ist es wichtig, dich selbst und dein Fahrrad zu versichern. Stell dir eine Fahrradversicherung wie einen Airbag vor – sie bietet nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch körperliche. Schließlich verdient jede Art der Fortbewegung einen Schutz, der ihr gerecht wird. Also schwing dich auf den Sattel und tritt in die Pedale. Wir kümmern uns inzwischen um deine passende Versicherung.
Quellen:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/das-fahrrad-ist-das-neue-auto-3932998.html
https://vcoe.at/presse/presseaussendungen/detail/vcoe-in-wien-mehr-fahrrad-haushalte-als-auto-haushalte-2
https://www.radldiscount.de/blog/2018/03/ist-das-fahrrad-das-neue-auto/
https://www.vienna.at/anzahl-der-radfahrer-in-wien-steigt-weiter/8107507
