Energiespartipps für den Herbst 2022
06.09.2022 | E-Mobility News | E-xpertise
Die Energiekosten in Österreich schießen rasant in die Höhe. Die Regierung hat sich nun für eine Strompreisbremse entschieden, um die Bevölkerung teilweise zu entlasten. Wir haben Energiespartipps für den Herbst 2022 für Dich, um Deine Kosten in der kommenden Saison so niedrig wie möglich zu halten:
Die Strompreisbremse, die kürzlich von der grün-schwarzen Koalition verabschiedet wurde, soll für 80 Prozent des Durchschnittsverbrauchs eines Haushalts wirksam sein und den horrenden Kostenanstieg im Energiesektor abdämpfen. Konkret heißt das: Ein Haushalt zahlt für 80 Prozent des durchschnittlichen Jahresverbrauchs vom Vorjahr einen geringeren Strompreis. Für die restlichen 20 Prozent gilt der aktuelle Marktpreis. Der durchschnittliche Jahresverbrauch betrifft im Haushalt vor allem Heizen, Kühlen und Waschen. Mit der Strompreisbremse erhofft man sich einen zusätzlichen Anreiz zum Stromsparen.
Stromverbrauch senken
Nicht mal Mercedes hat eine D-Klasse
Energiespartipp #1: Kühl- und Gefrierschränke können bis zu einem Viertel Deiner Stromkosten ausmachen, wenn sie das ganze Jahr über auf Hochtouren laufen. Langfristig lohnt es sich daher, alte Geräte mit Energieeffizienzklasse D durch neue Modelle auszutauschen. So sparst Du bis zu 50 Prozent Energiekosten. Innerhalb der Energieeffizienzklassen gibt es jedoch Unterschiede: Wähle anstelle des größten Modells lieber das kleinere. Pro Person reichen 60 Liter Volumen im Kühlschrank aus.
No-Frost statt Bofrost
Die meisten modernen Kühlschränke haben eine No-Frost-Funktion, die Eisbildung im Gefrierfach verhindert. Das is wichtig, denn bereits Eisschichten von einem halben Zentimeter erhöhen den Stromverbrauch um satte 30 Prozent. Selbst bei Geräten mit Energieeffizienzklasse A sind das um die 15 Euro Mehrkosten im Jahr. Unser Energiespartipp wenn kein Budget für eine neues Gerät vorhanden ist: Taue Deine Geräte in regelmäßigen Abständen ab, um Deine Stromkosten zu senken.
Gaskosten eindämmen
Richtig heizen
Auch die Gaspreise schnellen aufgrund der reduzierten Gaslieferungen aus Russland in die Höhe. Seit Juni sind die eingeschränkten Lieferungen am europäischen Markt deutlich spürbar. Nach den Niederlanden, Schweden und Dänemark folgt Österreich auf der Rangliste der EU-Länder, die in diesem Herbst und Winter am tiefsten in die Tasche greifen müssen.
Um die Temperatur zuhause einzustellen, verwendet man am besten ein Thermostat, das die Wärmezufuhr automatisch drosselt. Doch wie hoch oder niedrig sollte die Temperatur in den verschiedenen Räumen eigentlich sein? Hier ein paar Energiespartipps um Gaskosten in verschiedenen Bereichen Deines Zuhauses zu senken:
- Wohnbereich: Hier genügt eine Temperatur von 20 bis 22 Grad Celsius.
- Küche: Hier sollte eine Temperatur von 18 Grad Celsius herrschen.
- Schlafzimmer: Entgegen der Vorstellung der meisten Menschen, sind 17 bis 18 Grad Celsius hier vollkommen ausreichend. Kälter sollte es jedoch nicht sein, um Schimmel vorzubeugen.
- Bad: Ähnliches gilt im Badezimmer, in dem eine Temperatur von 22 Grad Celsius ideal ist.
- Nachts: Die Temperatur kann in jedem Raum um bis zu 4 bis 5 Grad Celsius gedrosselt werden.
Richtig lüften
Regelmäßiges Lüften ist auch während der kalten Jahreszeiten ein absolutes Muss, um die Luftqualität zu sichern. Anstelle das Fenster ununterbrochen gekippt zu lassen, sollte man mehrmals täglich für fünf Minuten stoßlüften. Das reduziert die Heizkosten und beugt Schimmelbildung vor. Tipp: Nachts Vorhänge oder Rollläden schließen, um möglichst viel Wärme in den Räumen zu behalten.
Günstig waschen und trocknen, um Strom und Gas zu sparen
Heutige Waschmaschinen sind so leistungsfähig, dass die klassische Kochwäsche überflüssig ist. Temperaturen über 40 Grad Celsius oder das Vorwaschprogramm sind in den meisten Fällen nicht mehr notwendig, um saubere Wäsche zu bekommen. Moderne Maschinen verfügen auch über ökologische Waschprogramme, die zwar länger dauern, aber viel energieeffizienter sind. Belade die Waschmaschine für jeden Waschgang so voll, dass oben noch Platz für Deine gespreizte Hand ist.
Das Trocknen der Wäsche auf einem Wäscheständer ist immer energiesparender, als einen Trockner zu verwenden. Energiespartipp für den Herbst: Den Trockner in den kalten Monaten am besten überhaupt nicht verwenden. So sparst Du bis zu 180 Euro pro Jahr an Stromkosten.
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