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E-Mobilität: Das sind ihre Entwickler

Coverbild zum Artikel Entwickler der E-Mobilität von Team Bergmann

Nikola Tesla ist nicht nur Namensgeber für die berühmte Automarke. Er war auch einer der bedeutendsten Entwickler der E-Mobilität. Welche Automarken außerdem maßgeblich für diese Branche und ihren Werdegang waren und welche heute durchstarten wollen, liest Du in unserem Überblick:

Der (nicht mehr ganz so) neue Hype um E-Autos ist nun vollständig in der Branche angekommen. Was manche nicht wissen, der Elektro war vor dem Verbrenner da. Seitdem hat er eine lange Entwicklung durchrollt. Über Tesla, VW und Audi bis hin zu neuen Stromer-Marken – einige der wichtigsten Entwickler nehmen wir heute für dich genauer unter die Lupe.

Entwickler der E-Mobilität im Überblick

Bild zum Artikel Entwickler der E-Mobilität Tesla Model S

Tesla – Nikola, nicht das Auto

Bei Tesla denken die meisten wohl an das E-Auto von Elon Musk. Dabei hat der Namensgeber dieser Marke, nämlich Nikola Tesla, nie ein Elektroauto gebaut. Dennoch waren er und seine genialen Entwicklungen der Wegweiser für die Zukunft, in der wir heute leben.Vom Zweiphasenwechselstrom  über die Tesla Spule – er hat maßgeblich die Autowelt beeinflusst. Aber eins nach dem anderen:

Nikola Teslas Werdegang

Geboren im heutigen Kroatien, ging Tesla nach Österreich, um Maschinenbau zu studieren. Nach drei Jahren entschloss er sich jedoch – wie viele andere Entwickler:innen – gegen den linearen Weg. 1884 wanderte der junge Erfinder in die USA aus. Dort angekommen, hatte er Schwierigkeiten, sich finanziell über Wasser zu halten. Aber Tesla wäre heute kein Pionier, hätte er nicht allen Widrigkeiten getrotzt.

Nikola Teslas Entwicklungen

Nikola Tesla entwickelte und entdeckte einige bahnbrechende Verfahren und Techniken.. Dazu zählen: 

  • die Tesla Spule
  • den Zweiphasenwechselstrom
  • der Blitzableiter
  • das Tachometer
  • Grundlagen für die Gewinnung von Solarenergie

…und noch einige mehr. Vor allem war er ein Ass in der Elektrotechnik und prägte das heutige Verständnis von Elektromobilität.Während die Tesla Spule in der Funkübertragung zum Einsatz kam, wurden Teslas Entwicklungen zum Zweiphasenwechselstrom vielseitig eingesetzt und sind auch heute noch in Deinem Alltag relevant.

Nikola Teslas Name

Obwohl Nikola Tesla bereits 1943 verstorben ist, kennt man ihn heute weltweit. Oder besser gesagt seinen Namen. Den haben einige ambitionierte Entwickler in der E-Mobilität nicht vergessen. Sie erwiesen dem Pionier ihre Anerkennung und benannten ihr Unternehmen nach ihm – Tesla, Inc.

Tesla: Mehr als nur ein E-Auto

Tesla – das Unternehmen – begann seinen Erfolg 2006. Seitdem erlebte es einen steilen E-rfolgskurs. Das meistverkaufte E-Auto kommt, wohl keine Überraschung mehr, aus den Produktionshallen von Tesla. Mittlerweile gibt es nicht nur den Tesla Roadster, sondern noch einige weitere Modelle, wie das Model S oder den Cybertruck. Der Tesla Model Y hat in Deutschland sogar die Verkaufszahlen des VW Golf – des beliebtesten deutschen Autos – überholt.

Ob Tesla, Polestar oder Porsche

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VW: Der elektrische Volkswagen

Vor 85 Jahren begann für Volkswagen die Reise in der Automobilbranche. Zum Entwickler der E-Mobilität wurde das Unternehmen im Jahr 1970. Seitdem ist es einer der wichtigsten Hersteller für E-Autos.

Die Zukunftsforschung von VW

1970 wagte VW einen Schritt mit neuer Perspektive – die Abteilung für Zukunftsforschung wurde gegründet. Hier befindet sich das Herz der E-Mobilität-Entwicklung bei VW. Und diese Entwicklung ging schnell. Bereits zwei Jahre nach der Gründung konstruierten sie das erste Auto mit VW E-Antrieb.

Kurz darauf beschäftigte sich die E-Abteilung außerdem mit der Entwicklung von 70 Transportern mit Elektroantrieb. Sogar einen Hybrid zählt VW zu seinen damaligen Entwicklungen.

VW und seine E-Modelle im Laufe der Zeit

Die damaligen E-Modelle von VW zählten zu absoluten Pionierleistungen der Branche. Zu den ersten Entwürfen gehören

  • der „City Tax” T2 Bulli
  • der Elektro-Golf
  • der CitySTROMer
  • der Volkswagen Elektro-Transporter

Während der T2 Bulli noch als ein Hybrid konzipiert wurde, rollten die weiteren Automobile bereits voll elektrisch und nachhaltig über die Straßen. Dies war vor allem nach der Ölkrise im Jahr 1973 ein wirksames Alleinstellungsmerkmal.

Aktuelle VW E-ntwicklungen

Seit der Gründung der Abteilung für Zukunftsforschung hat sich natürlich einiges in den Fabrikationsstätten von VW getan. Die neuesten VW Modelle auf dem Markt sind z.B.

  • der VW ID.3 
  • der VW ID.4
  • der ID. Buzz
  • der ID.4 GTX 4MOTION

…welche alle vollelektrisch betrieben werden. Der ID.4 lässt sich den SUVs zuordnen, während der ID.4 GTX 4MOTION eindeutig das sportliche Modell unter den VW E-ntwicklungen ist. Auch ein Bulli-ähnliches Gefährt ist mit dem ID. Buzz bei VW vertreten und verbindet damit Retro mit nachhaltiger Zukunft.

Bild zum Artikel Entwickler der E-Mobilität VW ID Buzz

Audi: 4 Ringe für die Elektromobilität

Nach Tesla und VW hat auch Audi, eine VW-Tochtergesellschaft, ein neu entwickeltes E-Auto auf den Markt gebracht – den Audi e-tron. Damit wurde  auch Audi  zum Entwickler der E-Mobilität. Nicht nur verschiedene Modelle, sondern auch optimierte Komponentenentwicklung kannst Du zu den Erfolgen von Audi zählen.

Audi e-tron: Ein neuer Spieler mischt mit

Nach den Pionierarbeiten von Tesla und VW spielt Audi nun auch mit und zeigt sein Können als Entwickler der E-Mobilität. Es gibt bereits die unterschiedlichsten Modelle, darunter

  • den Audi e-tron vollelektrischen SUV
  • den Audi e-tron Sportback
  • den Audi e-tron Businessmodell

…und noch weitere Versionen. Da ist für jeden was dabei, egal ob sportlich, beruflich oder für die Freizeit. Doch was macht die e-tron Entwürfe so innovativ? Am besten einfach weiterlesen!

Audis neue Entwicklungen

Um auch jeden Verbrenner-Fanatiker zu überzeugen, hat Audi das Ziel, die Ladeleistung zu optimieren. Das Ergebnis ist eine Hochleistungs-Ladesäule, perfekt für die Autobahn oder andere weite Strecken. An dieser Entwicklung arbeitet Audi zurzeit gemeinsam mit BMW und Mercedes.

Auch die Akku-Überhitzung hat Audi ins Visier genommen und kurzerhand eine neue Kühlung entwickelt. Die verhindert die schnelle Erhitzung des E-Akkus. Allgemein gilt jedoch: Es besteht keine erhöhte Brandgefahr bei E-Autos, wie wir in unserem Blog bereits aufgeklärt haben.

Bild zum Artikel Entwickler der E-Mobilität Audi e-tron

Porsche: Der Taycan kann was

Wie so oft, wenn einer anfängt, ziehen alle mit. So auch Porsche. Mit dem Taycan gelingt dem Unternehmen  das auch. Der Porsche Taycan kann mithalten, in Punkto Leistung, Beschleunigung und Reichweite. Natürlich gibt es auch hier einige elektrische Modelle, alle davon wichtige Beiträge zur Entwicklung der modernen E-Mobilität.

Porsche E-Performance Modelle

Porsche hat sich wieder mal ausgetobt und der Kreativität freien Lauf gelassen. Die diversen Exemplare, zu denen die Modelle 

  • Taycan Cross Turismo
  • Taycan Sport Limousine
  • Taycan Sport Turismo

…zählen, bieten für jede:n 100 % Spaß mit 0 % Emissionen. Durch die Oberklasse Fahrdynamik sticht auch diese Entwicklung in der E-Mobilität hervor. Aber es gibt noch wichtigere Innovationen, die Porsche vorangetrieben hat.

Porsche Taycan und wichtige Meilensteine

Der Porsche Taycan 2019 kommt mit einer Software-Neuheit auf den Markt, glänzt mit einer  überarbeiteten PCM-Oberfläche (Porsche Communication Management) und überzeugt geglätteten Sprachassistenten.

Das Ladesystem des Porsche Taycan ist jedoch die relevanteste Besonderheit. In 5 Minuten kann der Stromer von Porsche bis zu 100 km Reichweite laden. Was vor ein paar Jahren noch ein Traum von Elektro-Fans war, ist heute Wirklichkeit. Hinzu kommt, dass der Porsche Taycan 2019 das schnellste Serien-Elektroauto der Welt ist – er brach den Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife. Eine ziemlich flotte E-ntwicklung, wie wir finden.

Bild zum Artikel Entwickler der E-Mobilität Porsche Taycan

Neue Marken: Gekommen, um zu bleiben?

Tesla, VW, Audi und Porsche gehören schon fast zu den Dinosauriern der Elektroauto-Branche.  Doch die Konkurrenz schläft nicht und neue Hersteller finden ihren Platz auf dem E-Auto -Markt. Welche neuen Marken in Sachen E-Mobilität durchstarten wollen, haben wir für Dich zusammengefasst:

Polestar

Was zuvor nur wenigen europäischen Ländern vorbehalten war, ist heute Teil des heimischen Angebots an Elektroautos. Seit letztem Jahr kannst Du Dich auch in Österreich über den Polestar freuen und ihn hautnah erleben. 

Angetrieben von zwei Elektromotoren trieb der Polestar die Entwicklung der E-Autos voran. Und zwar –  international als erste E-Marke mit einem eingebauten Google-Betriebssystem. Mit dem Polestar 3 zählt nun auch ein SUV zum E-Sortiment des Unternehmens, erstmals auf zwei Kontinenten produziert. Wir sind gespannt, was noch kommen wird.

Genesis

Auch Genesis, eine Marke von Hyundai Motor Group, brachte sein erstes elektrisch angetriebenes Auto heraus – den GV60. Mit diesem Modell ist die Marke ganz neu auf dem E-Markt. Zwei weitere sind bereits in der Entwicklung, sehr sportlich.

Mit Luxus und Sportlichkeit hebt sich der GV60 von seinen Verbrenner-Vorgängern ab und treibt die Innovation innerhalb der Marke voran. Geladen beobachten wir auch hier die weiteren E-rgebnisse.

Rimac Automobili

Als kroatische Automobilmarke startet nun Rimac Automobili in der E-Auto-Branche voll durch. Pandemie-bedingt etwas verspätet, aber dafür mit Star-Begleitung, wurde der Nevera als Serien-E-Auto letztes Jahr vorgestellt. Nikola Tesla wäre stolz.

Das sportliche Design des Elektromobils hat die Prominenz unter den Elektro-Fans sofort überzeugt. Nico Rosberg kann sich zu den Glücklichen zählen, bereits die neuen Entwicklungen genießen zu dürfen: Zu denen zählen mehr Komfort, mehr Leistung, mehr Fahrmodi sowie der Antrieb als Höchstleistung der Rimac Automobili Entwickler. Derzeit noch in den E-Kinderschuhen der Anfertigung für die breite Masse, werden wir vielleicht bald mehr aus Kroatien hören.

Bild zum Artikel Entwickler der E-Mobilität Rimac Automobili

Pioniere der E-Versicherung

Als Versicherungsprofi von Team Bergmann zählt Michael Bergmann ebenfalls zu den wichtigen Persönlichkeiten der Entwicklung in Sachen E-Mobilität. Genauer gesagt in Sachen E-Versicherungen. Begeistert von den vielen Vorteilen der Stromer, und zwar jeglicher Fortbewegungsmittel, erkannte auch er das Potential und den Mehrwert für die Zukunft.

Mit 25 Jahren Erfahrung in der Versicherungsbranche und seiner Leidenschaft für E-Mobilität weiß Michael, worauf es bei der Versicherung von Elektrofahrzeugen ankommt. Was seine Begeisterung entfachte, kannst du in unserem Interview mit Michael nachlesen

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