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Die Geschichte der E-Scooter

Coverbild zum Artikel Geschichte der E-Scooter von Team Bergmann

Eine Stadt ohne E-Scooter ist heute unvorstellbar. Und eine Stadt vor mehr als 100 Jahren mit Scootern auf den Straßen? Was sich surreal anhört, ist tatsächlich wahr. Die Geschichte der E-Scooter begann bereits im 20. Jahrhundert. Doch der Erfolg ließ auf sich warten.

Für viele ist es wohl überraschend, doch die ersten Elektromotoren entstanden bereits im 18. Jahrhundert! Wie es dazu kam und was hinter der Geschichte der E-Mobilität steckt, kannst Du in unserer Übersicht nachlesen. Natürlich gehörten damals nicht nur E-Autos oder E-Akkus zu den innovativen E-ntwicklungen. Auch Tretroller fanden ihren Platz in der Historie – weshalb wir heute die Geschichte der E-Scooter erzählen.

Autoped – ein Vorgänger des E-Scooters

Das erste Patent für ein selbstfahrendes Mobil geht auf Arthur Hugo Cecil Gibson zurück. Bereits 1915 entwickelte die amerikanische Firma Autoped Company einen Vorgänger des E-Scooters – den Autoped Scooter. Vorgänger vor allem deshalb, weil das Gefährt nicht elektrisch war, sondern auf einen Benzinantrieb setzte.

Mit seinen 1,5 PS und mehr als 50 km/h cruiste der Autoped Scooter damals mehr als ausreichend motorisiert auf US-amerikanischen Straßen. Die Idee des Unternehmens war es, Arbeiter:innen eine Möglichkeit zu geben, mit einem anderen Fahrzeug als dem Auto zur Arbeit fahren zu können. Auch im Alltag sollte er das ideale Gefährt für sämtliche Kurzstrecken darstellen – das kommt einem doch bekannt vor, nicht wahr? 

Der Scooter stand damals für Freiheit, Unabhängigkeit und natürlich Mobilität. Postboten, Gangster, aber auch Suffragetten waren von Beginn an begeistert von dem Gefährt. Es erwies sich als schnelles und praktisches Transportmittel – und der damalige Erfolg stieg stetig.

Geschichte der E-Scooter: Die Reise ging nach Deutschland

Der Autoped Scooter schaffte es Ende der 1910er Jahre – also vor mehr als 100 Jahren – bis nach Deutschland, wo die Firma Krupp dem Mobil einen innovativen, leistungsstärkeren Motor und einen Sitz verpasste. Dieser Scooter verfügte über eine klappbare Lenkstange und ähnelte den uns heute bekannten E-Scootern stark.

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Autoped Scooter – ein Misserfolg?

Nach dem anfänglichen Erfolgskurs des Scooters wurde der Beliebtheit des Fahrzeugs ein paar Steine in den Weg gelegt: Zum einen gab es in der damaligen Zeit keine spezifischen Regelungen für die Scooter im Straßenverkehr. Sicheres Fahren zwischen den bereits zahlreichen Autos der damaligen Zeit war schlichtweg nicht möglich. Zum anderen war der Vorgänger des E-Scooters ziemlich teuer – damals kostete er 100 US-Dollar, was heute etwa 2.350 US-Dollar entspricht.

Im alltäglichen Straßenverkehr war es also zu gefährlich, aufgrund des Gewichts konnte der Scooter jedoch schlecht transportiert oder verstaut werden. Die Folge? Die Produktion des Vorgängers des heutigen E-Scooters wurde 1921 eingestellt.

Obwohl der motorisierte Scooter sich damals nicht durchsetzen konnte, war er aus heutiger Sicht alles andere als ein Misserfolg. Gut Ding braucht eben Weile. Und das trifft auch auf die Tretroller zu.

Die Geschichte der E-Scooter geht weiter: Das Travelscoot

Hartmut Huber entwickelte Anfang der 2000er eigenständig ein Elektrogefährt, das mit einem Sitz ausgestattet war und ebenfalls ein Vorgänger der heute bekannten E-Scooter ist. Der Pionier war aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung nicht mobil, jedoch fest davon überzeugt, sich Unabhängigkeit zurückholen zu können.

Das gelang ihm auch: Das Ergebnis war ein leichtes und kompaktes E-Mobil, das von den damals beliebten Alu-Tret-Scootern für Kinder inspiriert wurde, jedoch mit einem Elektroantrieb betrieben werden konnte. Mit dem Aufkommen der Lithium-Akkus wurde der E-Akku des Travelscoots verbessert und schließlich 2007 das Patent in den USA und anderen Ländern angemeldet.

E-Scooter boomen

Wie wir alle wissen, ließ der Erfolg der E-Scooter nicht mehr lange auf sich warten: Seit den 2010er Jahren boomen die E-Gefährte in sämtlichen Städten. In Österreich wurde 2019 ein Gesetz speziell für E-Scooter verabschiedet, wodurch die Geschichte der E-Scooter es sogar bis in die Judikatur geschafft hat. Geregelt wurde unter anderem die Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h und die Maximalleistung von 600 Watt. 

Verleihdienste der E-Scooter boomen ebenfalls: Von Lime über Tier bis hin zu Bird und Link – das Angebot der E-Scooter-Anbieter ist groß. Wir haben die Anbieter einem ultimativen Vergleich unterzogen

Nicht nur mit der Geschichte der E-Scooter kennen wir uns bestens aus! E-Versicherungen sind unsere Spezialität: E-Scooter, E-Bike, E-Motorrad, E-Moped oder E–Auto – wir haben die passende Lösung für Deine Versicherungsbedürfnisse!

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